Uruguay – Reisetipps, Gesundheit und Sicherheit

• Zum Schutz vor Durchfallerkrankungen sollten Sie auf den Verzehr von Leitungswasser verzichten. Bevorzugen Sie Mineralwasser aus Flaschen und achten Sie beim Kauf auf einen intakten Schraubverschluss. Lebensmittel genießen Sie nur geschält, gut durchgebraten oder gekocht.
• Für Uruguay besteht grundsätzlich keine Impfpflicht. Das Robert-Koch-Institut legt Reisenden nach Uruguay nahe, vor der Abreise alle Standardimpfungen auffrischen zu lassen.
• Das Auswärtige Amt rät außerdem zu Impfungen gegen Hepatitis A und bei längeren Aufenthalten oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Meningokokken.
• In Uruguay kommen einige von Mücken übertragene Krankheiten vor. Dazu gehört das Dengue-Fieber. Tragen Sie vor allem abends und nachts lange Hosen und langärmlige Oberteile. Verwenden Sie tagsüber auch Mückensprays und schlafen Sie bei geöffnetem Fenster unter einem Moskitonetz. Bezüglich einer Impfung sollten Sie vor Abreise einen Reisemediziner kontaktieren. 

Die medizinische Versorgung in den Städten Uruguays ist mit europäischen Standard zu vergleichen. Die Versorgung auf dem Land ist problematischer, da oft ausgebildetes Personal und die technische Ausstattung fehlen. In den privat betriebenen Kliniken finden Sie englischsprechende Ärzte. Erkundigen Sie sich am besten in Ihrem Hotel nach Anschriften von Ärzten oder Kliniken.

In der Regel muss nach einer Behandlung für die erbrachte medizinische Leistung in bar bezahlt werden. Damit Sie auf diesen Kosten nicht sitzen bleiben, empfiehlt das Auswärtige Amt, eine zuverlässige Auslandskrankenversicherung inklusive Rücktransportgarantie abzuschließen.

Ständig benötigte Medikamente sollten besser von zu Hause mitgebracht werden. Unser Tipp: Führen Sie dazu im Idealfall ein ärztliches Attest mit, um beim Zoll keine Schwierigkeiten zu bekommen.

Nehmen Sie sich kurz die Zeit vor Ihrem Urlaub an Ihre Reisesicherheit zu denken – es zahlt sich aus! Informieren Sie sich, ob das Auswärtige Amt für Ihr Reiseziel Sicherheitswarnungen herausgegeben hat. Oder ob für Ihren Urlaubsort Unwetterwarnungen existieren. So sind Sie auf alles vorbereitet und können sich während des Urlaubs einfach zurücklehnen.

Reisewarnungen und Sicherheitshinweise

Landespezifische Sicherheitshinweise

Für die Einreise benötigen Sie einen gültigen Reisepass. Reisende benötigen bei Urlaubsaufenthalten von bis zu 90 Tagen kein Visum.

Die Sicherheitslage in Uruguay ist stabil. Die innenpolitische Lage in Uruguay ist sehr ruhig. Meiden Sie dennoch Demonstrationen und befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Sicherheitskräfte. 

In den Städten gab es in den letzten Jahren ein Anstieg der Kriminalität. Passen Sie deshalb besonders auf Ihre Wertgegenstände auf und lassen Sie nicht benötigte Wertsachen im Hotelsafe. Vermeiden Sie nächtliche Spaziergänge durch unbelebte Stadtteile.

Uruguay wird als Reiseziel oft unterschätzt und bezaubert mit einer abwechslungsreichen Landschaft. Die Hauptstadt Montevideo fasziniert Reisende mit den zahlreichen Parks, Sandstränden und einer entspannten Kultur.

An der Atlantikküste Uruguays befinden sich wunderschöne Strände. Diese beeindrucken mit glasklarem Wasser und kilometerlangen feinem Sand. Der Strand bei Punta del Diablo ist bekannt dafür, dass man Wale vom Strand aus beobachten kann. Außerdem hat Uruguay auch wunderschöne Landschaften zu bieten. Die unberührte Landschaft setzt sich zusammen aus vielen Hügeln und Wanderwegen. Für Naturliebhaber ist das eine perfekte Möglichkeit, im Urlaub die Natur Uruguays in vollen Zügen zu genießen.

Ein Besuch in der Stadt Colonia del Sacramento ist zudem empfehlenswert. Diese gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und zeichnet sich aus durch die postkoloniale Architektur. 

Naturkatastrophen treten meist unvorhersehbar auf. Deswegen ist es ratsam, sich über die Urlaubsregion und potentielle Gefahren zu informieren. Ihre Sicherheit hat höchste Priorität und wir möchten Sie darauf vorbereiten, welche Naturgefahren in Uruguay auftreten und wie Sie sich im Katastrophenfall am besten schützen.

• Dürren
• Überschwemmungen
• Starke Stürme
• Busch- und Waldbrände
  Dezember bis März

• Für das Autofahren in Uruguay reicht der deutsche Führerschein aus. Das Straßennetz ist relativ gut ausgebaut. 
• Eine Unfallversicherung sowie eine Kaskoversicherung wird empfohlen.
• Ausländische Gäste sollten sich in Uruguay im Straßenverkehr defensiv verhalten: Die Fahrweise der Einheimischen ist gefährlich. 

• In Uruguay ist das Hauptverkehrsmittel der Autobus. Es gibt viele Anbieter und somit eine große Auswahl an Autobussen.
• Wie in etlichen anderen Ländern wird auch in Uruguay für die meisten Dienstleistungen ein Trinkgeld erwartet. 
• Drogenkonsum und Drogenhandeln ist strengstens verboten. Passen Sie auf, dass Sie während Ihrer Reise mit Drogen nicht in Kontakt kommen.

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Montevideo
Anschrift:
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
La Cumparsita 1435
Plaza Alemania
11200 Montevideo
Uruguay

Kontakt:
Telefon: +598 29 02 52 22
Web: http://www.montevideo.diplo.de

Botschaft der Republik Östlich des Uruguay in Berlin
Anschrift:
Botschaft der Republik Östlich des Uruguay
Budapester Straße 39
10787 Berlin
Deutschland

Kontakt:
Telefon: +49 30 263 90 16
Web: https://www.embajada-uruguay.de

Wichtige Telefonnummern:

Telefon: 911/919 Notruf
Telefon: 101 Polizei

Der Notruf-Service der HanseMerkur ist weltweit für Sie als Versicherter da. Und das 24 Stunden lang – rund um die Uhr. Auch an Sonn- und Feiertagen, schnelle Hilfe im Notfall.

• Aus dem Ausland Telefon +49 40 5555-7877 
• Aus Deutschland Telefon 040 5555-7877